„Gesund macht Schule in MV“
GKV-Bündnis für Gesundheit

Unser Projekt

„Gesund macht Schule in MV“

Gesundheitsförderung und Prävention für Kinder und Jugendliche in der Lebenswelt Förderschule.

Förderung durch

Im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern hat das GKV-Bündnis für Gesundheit, als gemeinsame Initiative der gesetzlichen Krankenkassen, im Rahmen ihrer Aufgaben nach § 20a SGB V, unter anderem einen Förderschwerpunkt auf die Umsetzung gesundheitsförderlicher und präventiver Maßnahmen für Menschen mit Behinderungen und Einschränkungen gelegt. Gemäß der Schwerpunktsetzung haben die gesetzlichen Krankenkassen gezielt Vorhaben der lebensweltbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention nach § 20a SGB V ausgewählt, die sie für eine Förderung durch das GKV-Bündnis für Gesundheit empfehlen. So auch das Projekt ‚Gesund macht Schule in MV‘, das von den Krankenkassen /Krankenkassenverbänden des Landes Mecklenburg-Vorpommern nach § 20a SGB V im Rahmen Ihrer Aufgaben zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten gefördert wird. Das Vorhaben soll ebenso einen Beitrag zur Realisierung der Landesrahmenvereinbarung zur Umsetzung der nationalen Präventionsstrategie gemäß § 20 f SGB V im Land Mecklenburg-Vorpommern leisten.

Träger

Jugendförderverein Parchim/Lübz e.V.
Dargelützer Weg 15

19370 Parchim
Tel. 03871 631914/15

Fax 03871 288479


Zielgruppe

Der Fokus des Projektes „Gesund macht Schule in MV“ liegt auf Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen/Beeinträchtigungen in Förderschulen. Die damit verbundene zielgruppenspezifische Ausrichtung der verhaltenspräventiven Angebote und der Multiplikatoren-Schulungen sind wesentliche Bestandteile des Projektes.

Modellregionen

Geplant ist die Durchführung des Projekts in 10 Förderschulen mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten (Lernen und geistige Entwicklung) in den Modellregionen: Landkreis Ludwigslust-Parchim und Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.

Ziele und beabsichtigte Ergebnisse

  • Entwicklung von Lebens- und Gesundheitskompetenzen durch einen ganzheitlichen, ressourcenorientierten und nachhaltigen Settingansatz (bedarfsbezogene Konzepte mit Handlungsfeldern nach Befragung/Analyse). Verbesserung der gesundheitlichen Voraussetzungen für den weiteren Lebensalltag nach der Schulzeit.
  • Steigerung der Eigenmotivation und Verbesserung der eigenen Wahrnehmung durch gezielte Intervention.
  • Entwicklung körperlicher Mobilität durch Bewegung, (Kardiotraining, Krafttraining, Fitness), Optimierung der Ernährung, Aufklärung zu möglichen Suchtverhalten (Alkohol, Rauchen, Medien und andere Suchtmittel), Stressbewältigung und gewaltfreie Kommunikation.
  • Sensibilisierung der Beteiligten durch Aufklärung und Einbeziehung aller Ebenen wie Multiplikatoren insbesondere Lehrkräfte/Schulpersonal, Familie, Leistungserbringer und Kostenträger in den Prozess des Umdenkens.
  • Aufbau einer nachhaltigen Netzwerkstruktur auf regionaler Ebene und Einbindung überregionaler Netzwerkpartner.
  • Ausreichende Gesundheits- und Widerstandsressourcen im Kontext mit der Stärkung der psychischen Gesundheit entwickeln.
  • Verankerung von Gesundheitsförderung und Prävention im Schulalltag unter anderem durch Befähigung des pädagogischen Personals zum eigenständigen Handeln

Ansprechpartner.innen

Irene Lendt

Projektverwaltung/-Abrechnung
E-Mail

Anne Koppenburger

Projektleitung/-Koordination
E-Mail

Roland Francke

Projektkoordination
E-Mail

Kontakt

Telefon 03871 631914/1
Website www.jfv-pch.de